Österreich hat auf einen Schlag 38 neue Millionäre! Den jüngsten Jackpot der EuroMillionen (72,1 Millionen Euro) knackte - krone.at berichtete - ein sogenannter Anteilsschein. Dass Geld nicht alles ist - und wie Sie Ihre Chancen erhöhen, auch zu gewinnen.
Glücksgöttin Fortuna zeigte Dienstagabend auf die Alpenrepublik. 38 Personen, die sich untereinander nicht kennen, ereilte dasselbe Schicksal – sie wurden zu Lottomillionären. Und zwar mithilfe eines XXL-Anteilsscheins, der so funktioniert: Um 15,20 Euro erwirbt man einen von 63 Anteilen an 378 Tipps. Jeder Spieler kann maximal fünf Anteile erwerben. Welche Zahlen gespielt werden, errechnet der Computer der Österreichischen Lotterien – und der hat ganze Arbeit geleistet. Denn ein Tipp war der Volltreffer.
Mit dem Slogan „Werden Sie reicher als reich“ werben die Lotterien für EuroMillionen. Das trifft hier nur bedingt zu, dafür ergießt sich der Gewinn über das ganze Land (siehe Grafik unten). Womit für den Hochgewinn-Betreuer der Lotterien Urlaub in nächster Zeit ins Wasser fällt ...
1:139.000.000 - So stehen die Chancen, bei EuroMillionen die fünf Richtigen plus weitere zwei Zahlen aus dem Sternenkreis zu erraten.
Der Pot, in den Spieler aus Österreich nur vier Prozent einzahlen, wurde hierzulande 16-mal geknackt. Zuletzt vor fünf Jahren, als ein Mostviertler satte 45,4 Millionen einstreifte.
Neid, Angst, Stress ...
Für alle, die nicht gewonnen haben: Geld ist nicht alles, wie Christa Schirl im „Krone“-Gespräch betont. „Konsum“, so die Psychologin, „löst kurzfristige Glücksgefühle aus“. Im besten Fall überlegen Gewinner, was sie glücklich macht und mit wem sie das Geld teilen wollen. Ein Lottogewinn löse auch Neid, Stress, Angst und Überforderung aus.
Die Lebenszufriedenheit eines schwer Erkrankten unterscheide sich laut der Psychologin oft nicht von der eines Lottogewinners. Schirl: „Am Ende eines Lebens sagt niemand, hätte ich mehr Geld verdient oder mir mehr gekauft.“
Wer gewinnen will, sollte übrigens folgende Tipps beherzigen: Zahlenreihen (gerade oder ungerade Zahlen) sollte man vermeiden, ebenso Muster (Stern- oder Linienformen). Höhere Zahlen, etwa ab 32, kommen in Geburtsdaten kaum vor, werden daher auch seltener gewählt.
Abergläubische stürzen sich dafür auf häufig gezogene Zahlen (bei EuroMillionen 17, 19, 23, 42, 44 und 50) - andere Zahlen verwenden! Tippen Sie in einer Gemeinschaft mit Freunden. Dadurch steigt die Freude, das Geld zu teilen - und die Gewinnwahrscheinlichkeit.
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