Bummm! Zweimal hintereinander sprengten Profi-Gauner im oberen Mühlviertel in Oberösterreich Bankomaten. Zuerst am, Mittwoch um 2 Uhr früh in St. Stefan am Walde, am Donnerstag um 1 Uhr früh auch in Ulrichsberg.
Bei den Sprengnungen in den beiden Raika-Filialen wurden jeweils nicht nur die Bankomaten, sondern auch die Foyers, wo die Automaten aufgestellt waren, schwer in Mitleidenschaft gezogen. Trotz Großfahndungen konnten die Verbrecher bisher entwischen, vermutet wird, dass sie ins nahe Tschechien verschwunden sind.
Eingangstüre aufgezwängt
Der erste Coup hatte am Mittwoch, dem 2. August um 2.20 Uhr früh in St. Stefan stattgefunden. Die Gauner zwängten die Eingangstüre zum Foyer auf, sprengten den Bankomaten und flüchteten. Ein Großaufgebot der Polizei war im Einsatz, doch die Täter konnten unerkannt untertauchen. Die kleine Gemeinde im Oberen Mühlviertel war 2019 schon einmal von Bankomat-Sprengern heimgesucht worden.
Zweiter Tatort ist nur 22 Kilometer entfernt
Am Donnerstag um 1 Uhr früh der nächste Einbruch, diesmal im 22 Kilometer entfernten Ulrichsberg. Dieselbe Vorgehensweise, einziger Unterschied: Anrainer härten den Knall und schlugen Alarm. Doch auch diesmal gelang den Profis die Flucht.
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