Techniker fanden ihn

Unter Strom: Siebenschläfer lebte in Schaltstation

Oberösterreich
03.08.2023 13:00

Selbst Siebenschläfer stehen manchmal unter Strom: Die Schaltstation der Energie AG am Hochficht hatte eines der possierlichen Tierchen als neue Unterkunft auserkoren. Nun wurde der Eindringling von Technikern entdeckt und ausquartiert.

Bei den Routinekontrollen durch die örtlich zuständigen Netztechniker wurden bereits vor einigen Wochen die Spuren des Eindringlings entdeckt. Mittels Käfigfalle wurde der Gast schließlich angelockt und zur eigenen Sicherheit in der „hochspannenden“ und für den Nager potenziell tödlichen Umgebung gefangen genommen. Er konnte so gerettet und vor weiterem Schaden bewahrt werden.

Nach ein wenig Knabbern an den Kabeldurchlässen im betonierten Untergrund hatte es sich der pelzige Nager im Trockenen der Station bequem gemacht. (Bild: Netz OÖ)
Nach ein wenig Knabbern an den Kabeldurchlässen im betonierten Untergrund hatte es sich der pelzige Nager im Trockenen der Station bequem gemacht.

Im Böhmerwald in die Freiheit entlassen
Der Siebenschläfer wurde im Böhmerwald, weitab von elektrischen Anlagen, wieder in Freiheit entlassen. Sein Zugang, den er sich mühevoll geschaffen hat, wurde zur Sicherheit wieder verschlossen.

Wiederholt tierische Begegnungen
Die Netztechniker der Netz Oberösterreich haben immer wieder mit tierischen Begegnungen in Ihrem Alltag zu tun: Ähnlich wie der Siebenschläfer hat vor einigen Jahren Haselmaus in einer Trafostation ihr Winterquartier aufgeshclagen und sich bereits an den stromführenden Kabeln zu schaffen gemacht. Auch die Maus konnte damals aus der Station gerettet werden.

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