Mehrere Verletzte
Mann in Südkorea stach wahllos auf Passanten ein
In Südkorea hat ein Mann wahllos Menschen mit einem Auto mitgerissen und anschließend auf Passantinnen und Passanten eingestochen. Dabei wurden laut der Polizei mindestens 13 Menschen verletzt. Die Behörden sprachen von einem einzelnen Tatverdächtigen, der bereits festgenommen worden sei.
Der Mann habe zunächst sein Auto auf einem Gehweg in der Nähe einer U-Bahn-Station in der Stadt Seongnam gelenkt und dabei mehrere Passantinnen und Passanten mitgerissen. Anschließend sei er ausgestiegen und in Richtung eines Einkaufszentrums gerannt. Dort stach er mit einem Messer wahllos auf Menschen ein. Laut Angaben der Polizei wurden mindestens 13 Menschen verletzt. Ihr Zustand war zunächst unklar.
Verdächtiger festgenommen
Den südkoreanischen Medienberichten nach ist der Verdächtige zwischen 20 und 30 Jahre alt. Er sei ungefähr zehn Minuten nach den ersten Notrufen am späten Donnerstagnachmittag (Ortszeit) festgenommen worden. Der Nachrichtensender YTN zeigte Bilder aus dem Inneren des Kaufhauses, auf denen ein Mann mit einer dunklen Kapuze mit einem mutmaßlichen Messer auf Menschen losging. Die Motive für sein Verhalten waren zunächst unklar.
Mindestens neun Menschen seien mit dem Messer verletzt und vier weitere angefahren worden, hieß es. Der Vorfall ereignete sich nur etwa zwei Wochen nach dem Messerangriff eines Mannes auf vier Fußgängerinnen und Fußgänger in der Hauptstadt Seoul. Dabei kam ein Mensch ums Leben.
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