Putin greift durch
Luxus ade: Kreml fährt nur mehr russische Autos
Die unter den Kreml-Mitarbeitern als Statussymbol geltenden Pkw der Marke Mercedes dürften wohl bald Geschichte sein. Denn der russische Präsident Wladimir Putin hat mitgeteilt, dass „alle Beamten des Landes nur noch mit Fahrzeugen aus russischer Produktion unterwegs sein dürfen“.
Dies belegt ein Audiomitschnitt von einem Treffen des Staatschefs mit Vertretern aus der Automobilindustrie, den der Telegram-Kanal „Wy sluschali Majak“ veröffentlichte.
„Vielleicht wird das ein bisschen weniger Prunk bedeuten“, meinte Putin. Aber das mache nichts. „Im Gegenteil, das ist sogar gut so. Unser ach so wichtiger Amtsschimmel muss auch mal einsehen, dass wir unsere heimischen Marken unterstützen müssen“, ließ der Präsident mit klaren Worten aufhorchen.
Putins geliebter „Aurus Senat“
Putin selbst fährt seit 2018 die Limousine „Aurus Senat“ aus russischer Herstellung. Das „Russen-Beast“ soll über 70 Millionen Rubel (rund 677.000 Euro) kosten und in gepanzerter Version sogar über eine Million Euro wert sein. Dafür bekommt man übrigens fünf Lamborghini Urus.
Putins Modell dürfte jedoch noch mit einer viel höheren Summe zu beziffern sein. Denn angeblich ist seine Luxus-Karosse unzerstörbar und kann ihn sogar unter Wasser schützen.
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