Der 54-Jährige wollte seit April mit Devisen Geld verdienen und investierte dafür fleißig in die digitale Währung Bitcoin. Am Ende stand er jedoch mit einem gewaltigen Verlust da. Eine 18-jährige Pinzgauerin verlor bei einem Online-Verkauf mehrere hundert Euro.
Ein 54-jähriger Pongauer wurde Anfang April von einer britischen Nummer auf einer Social-Media-Plattform kontaktiert. Nach dem Kontakt wollte er durch den Kauf von Devisen Gewinn machen. Dazu kaufte er Bitcoins, mit denen er handelte. In kurzer Zeit machte er vermeintlich einen erheblichen Gewinn.
Als er die Bitcoins abschöpfen wollte, wurde er mehrmals zu Zahlungen von Gebühren, Steuern und Strafen aufgefordert. Er investierte bis Ende Juni insgesamt 25.000 Euro. Nun erstattete er Anzeige.
Gestern, Dienstag, wurde eine 18-jährige Pinzgauerin Opfer eines sogenannten Phishing-Betruges. Die junge Frau bot auf einer Online-Plattform eine gebrauchte Jacke an. Ein Interessent trat mit ihr in Kontakt und lockte dem Opfer zunächst deren E-Mail-Adresse heraus.
Nachdem weiter kommuniziert wurde, überredete der Unbekannte die Frau schließlich, per Mail ihre Debitkartennummer mit Ablaufdatum und Verifizierungscode bekannt zu geben. Kurz darauf wurden vom Konto knapp 400 Euro abgebucht. Die Ermittlungen laufen.
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