Maishofens Befürchtung, dass Staub- und Lärmlawinen durch den Ort rollen, treten nicht ein - vorerst. Die Grundverkehrskommission traf noch keine finale Entscheidung.
Ein renommierter Tiroler Unternehmer hortet seit geraumer Zeit Liegenschaften in Maishofen. Ende 2022 wollte der Inhaber einer Gesteinverarbeitungsfirma weitere 15 Hektar Wald und Wiesen erwerben. Die Befürchtung der Pinzgauer Gemeinde: Der Tiroler mache das nur, um alsbald einen Steinbruch zu bauen. An der Grenze zu Viehhofen dürfte ein großes Diabas-Vorkommen schlummern. Das Gestein wird etwa zu Gleisschotter verarbeitet.
Gestern tagte dazu die Salzburger Grundverkehrskommission. „Wegen Unklarheiten müsse die Aktenlage nochmals geprüft werden“, heißt es vom Land. Der Kauf ist somit noch nicht abgesegnet. Die Hoffnung der Steinbruch-Gegner lebt also weiter.
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