Wegen Laimer-Position

Tuchel-Forderung: Zerfleischen sich Bayern intern?

(Bild: AP Photo/Shuji Kajiyama)

Ausnahmsweise ist es einmal nicht Harry Kane, der die Schlagzeilen von Bayern München dominiert. Denn aufgrund der Forderung eines neuen „Sechsers“ von Trainer Thomas Tuchel entstand innerhalb der Mannschaft eine Diskussion.

„Ich bin ein Sechser“, so Joshua Kimmichs unmissverständliche Antwort auf die entfachte Debatte. Tuchel hatte ja erst kürzlich einen „echten“ Sechser als Neuzugang gefordert, da dieser dem Bayern-Kader fehle. Damit würde ein weiterer Konkurrent auf ÖFB-Legionär Konrad Laimer warten.

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Und auch Innenverteidiger Mathijs de Ligt mischte sich ein: „Wir haben das jetzt nicht, das ist die Wahrheit.“ Und legt nach: „Wenn du eine Holding Six hast, ist das schön. Wenn du es nicht hast, musst du mit anderen Typen von Spielern agieren. Das ist auch gut.“

Ehrenpräsident Ulli Hoeneß sieht die Diskussion wieder anders, will davon gar nichts wissen und adelt hingegen Laimer: „Die Frage der Sechs stellt sich mir gar nicht, weil Konrad Laimer ein Transfer ist, an dem wir sehr, sehr viel Spaß haben werden.“