Ein neues Spiel aus der Zelda-Reihe und der erfolgreiche Super-Mario-Film haben Nintendo im vergangenen Quartal einen Gewinnsprung beschert. Der japanische Videospiele-Spezialist verdiente gut 181 Milliarden Yen (1,15 Milliarden Euro) - das waren 52 Prozent als ein Jahr zuvor.
Das im Mai erschienene Spiel „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ verkaufte sich bis Ende Juni 18,5 Millionen Mal. Und „Der Super Mario Bros. Film“, der weltweit geschätzte 1,3 Milliarden Dollar einspielte, sorgte zum einen dafür, dass die Lizenzerlöse von Nintendo um 190 Prozent auf 31,8 Milliarden Yen hochsprangen. Zugleich regte die Aufmerksamkeit aber auch den Verkauf von Mario-Spielen an, wie Nintendo am Donnerstag mitteilte.
Das Quartal zeigt, wie Nintendo auch mit Verkaufsrückgängen bei seiner etwas in die Jahre gekommenen Spielekonsole Switch starke Zahlen einfahren kann. Der Switch-Absatz sank im Jahresvergleich von 3,9 auf 3,43 Millionen Geräte. Eine neue Generation wird laut Medienberichten für kommendes Jahr erwartet.
Nintendos Konzernumsatz stieg in dem Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal um 50 Prozent auf 461,3 Milliarden Yen (2,96 Mrd Euro).
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.