Chaos beim Formel-1-Rennstall von Alpine. Nachdem zuerst Teamchef Otmar Szafnauer und wenig später auch Sportdirektor seine Koffer packen musste, fand Fernando Alonso deutliche Worte in Richtung seines ehemaligen Arbeitgebers.
„Es ist die Art und Weise, wie sie Dinge machen. Oder die Art und Weise, wie Otmar Dinge macht. Nach diesem Jahr sollte er ruhig sein. Er sollte überhaupt nicht mehr reden", stichelte der Spanier im Gespräch mit „BBC“ gegen den gebürtigen Rumänen. Trotz der zuletzt enttäuschenden Ergebnisse rede der 58-Jährige nach wie vor darüber, wie stolz er auf seine Entscheidung ist. „Das ist unglaublich, wirklich erstaunlich.“
In den Jahren 2021 und 2022 war Alonso selbst für Alpine an den Start gegangen, ehe er sich Aston Martin anschloss, wo er gleich in den ersten drei Rennen auf das Podium fahren konnte. In der Konstrukteurswertung hat Alonsos neuer Rennstall mit 196 Zählern mehr als dreimal so viele Punkte auf dem Konto wie sein altes Team (57).
„Dann nimmst du es persönlich“
Auch deshalb ist der zweifache Weltmeister davon überzeugt, von Alpine nicht den Respekt entgegengebracht bekommen zu haben, der im zugestanden hatte. „Wenn du jedes Wochenende dein Bestes gibst und wie ich auch so viel für Renault getan hast, dann nimmst du es ein bisschen persönlich, wenn jemand deine Leistung, dein Alter oder solche Dinge infrage stellt“, so Alonso. „Dann willst du natürlich besonders beweisen, dass du in der besten Form deiner Karriere bist“. Gesagt, getan ...
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