Über 60 Stunden pro Woche, zehn Tage pro Monat und 120 Tage im Jahr: Glaubt man einer Studie aus Deutschland, nutzen Jugendliche Smartphones und das Internet heute so intensiv wie nie zuvor. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie gab es ordentliche Zuwächse. Erste (autoritäre) Regierungen greifen schon mit Nutzungsbeschränkungen durch. Eltern können Handy-Exzessen aber auch selbst vorbeugen. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Smartphones und Online-Spiele gelten in China als „geistiges Opium“, das die Jugend verdirbt. Also will die Regierung unter Xi Jinping ein nächtliches Smartphone-Verbot erlassen: Zwischen 22 und sechs Uhr ist die Smartphone-Nutzung tabu, was mit einem staatlich verordneten Kindermodus am Handy erreicht werden soll. Sogar Gesichtserkennung wird eingesetzt, um junge Chinesen vor Smartphone-Exzessen zu schützen.
Bei uns wären solche Maßnahmen allein schon datenschutzrechtlich undenkbar, auch wenn besorgte Eltern sich derartige Eingriffe vielleicht wünschen würden. Will man die Handy-Nutzungszeit des Nachwuchses limitieren, braucht man aber glücklicherweise keine staatliche Unterstützung.
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