Nick Kyrgios laboriert weiter an den Folgen einer Knie-Verletzung, zuletzt verpasste er auch Wimbledon. Beim „Ultimate Tennis Showdown“ in Los Angeles sprach er als Zaungast über seine Comeback-Pläne - und überraschte mit erschreckenden Nachrichten.
Denn auf die Frage, ob er wie Roger Federer, Novak Djokovic oder Rafael Nadal auch noch mit über 30 Jahren Tennis spielen würde, antwortete der 28-jährige Australier deutlich: „Auf gar keinen Fall. Niemals“, so Kyrgios. „Es gibt keine Chance, dass ich so lange spiele, bis ich 33 bin. Das verspreche ich.“
„Ich bin eigentlich 57“
Und auch die Erklärung dafür liefert er prompt. „Ich werde alt, 28 ja, aber all der Alkohol und die Partys, ich bin eigentlich 57“, so Kyrgios über seinen körperlichen Zustand. Wann Kyrgios wieder auf dem Court stehen kann, ist aktuell völlig offen. Denn der Australier mit griechischen Wurzeln sei „weit weg davon, fit zu sein“, verrät sein Trainer Mark Philippoussis kürzlich. Ein Comeback-Versuch beim Turnier in Stuttgart im Juni scheiterte deshalb kläglich. Kyrgios verlor in der ersten Runde.
„Ich wusste sofort, dass er in Schwierigkeiten ist. Wenn er zu früh zurückkommt, was wir schon gesehen haben und wenn er nicht genug Arbeit in das Knie steckt um es zu stärken, dann bin ich mir nicht sicher, wie viel wir noch von ihm sehen werden“, so sein Trainer weiter.
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