Deutschlands Ex-Kanzlerin Angela Merkel huschte am Freitag leicht genervt und getrennt von ihrem Ehemann über den Hintereingang zur Premiere von „Orfeo ed Euridice“.
Ein Gesicht wie zehn Tage Regenwetter machte die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Ankunft zur Premiere von „Orfeo ed Euridice“ am Freitagabend. Nun ja, geregnet hatte es die vergangenen Tage wirklich viel. Das dürfte der Ex-Politikerin einen Strich durch Teile ihrer Urlaubsplanung gemacht haben. Denn viele Termine – außer den Festspielbesuch – nahm sie bisher in Salzburg nicht wirklich wahr. Auch in ihrem Lieblingslokal in der Salzburger Innenstadt wurde die 69-Jährige dieses Jahr noch nicht gesichtet.
Dafür gab’s am roten Teppich der „Orfeo ed Euridice“ Premiere umso mehr zu sehen. Unter anderem königlichen Besuch aus Schweden. König Carl Gustaf und Königin Silvia von Schweden gaben sich dem Bad in der Menge geduldig hin. Begleitet von Festspielpräsidentin Kristina Hammer ging es danach weiter zur Vorstellung ins Haus für Mozart.
Im Hotel Sacher wurde die Premiere anschließen gebührend gefeiert. Erschöpft aber glücklich mischte sich auch Cecilia Bartoli unter die Partygäste. In der Rolle des „Orfeo“ konnte „La Bartoli“ bereits bei den Pfingstfestspielen glänzen. Für die Sommerfestspiele hatte Regisseur Christof Loy seine Inszenierung von Christoph-Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“ erneuert.
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