Rauchschwaden über dem Schwarzen Meer: Nachdem am Freitag ein russisches Kriegsschiff von einer ukrainischen Seedrohne außer Gefecht gesetzt wurde und in Schräglage abgeschleppt werden musste, brannte es in der Nacht auf Samstag bei der Krim-Brücke. Ein russischer Tanker wurde getroffen. Weitere Angriffe auf Putins Flotte sind zu erwarten.
Durchgeführt wurden die Attacken, die der ukrainische Geheimdienst SBU gemeinsam mit der Marine durchführte, mit sogenannten Seedrohnen. Dabei handelt es sich um unbemannte Wasserfahrzeuge, die an ein Kajak erinnern und mit rund 400 Kilo Sprengstoff bestückt werden. Die Seedrohnen wurden mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne produziert - und könnten erst der Anfang sein. Eine neue Generation scharrt schon in den Startlöchern. Wir erklären, wie die tödliche Technologie funktioniert.
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