Die Beton- und Zementindustrie gehört zu den größten CO2-Produzenten der Welt: Rund acht Prozent der globalen Emissionen entfallen allein auf diesen Wirtschaftszweig. Entsprechend groß ist hier das Einsparpotenzial. Mit neuen Technologien wie 3D-Druck und einem neuen „Öko-Beton“ aus Texas könnte die Branche es heben.
In der Theorie sollte 3D-Druck die CO2-Emissionen durch die Betonproduktion automatisch reduzieren - immerhin kann man mit einem 3D-Drucker (hohle) Wände hochziehen, die bei möglichst geringem Materialeinsatz maximalen Belastungen standhalten. Das Problem: Will man Gebäude Schicht für Schicht mit dem 3D-Drucker erstellen, braucht man schnell härtenden Mörtel. Und der dafür notwendige Zement ist besonders klimaschädlich, was die CO2-Einsparungen durch 3D-Druck wieder zunichtemachen würde. Ein Spezialbeton aus Texas könnte die Lösung sein.
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