Der Verein „Kleine Wildtiere in großer Not“ hat einen Höchststand an Wildtierbabys, die Hilfe brauchen. Die Fluten trafen auch „Purzel & Vicky“. In Fladnitz rettete die Feuerwehr Baby-Eichhörnchen.
Das Wichtigste vorweg: „Es ist durch die Unwetter der vergangenen Tage keiner unserer Schützlinge verletzt worden“, sagen Ingrid und Michael Stracke vom Tierschutzverein „Purzel & Vicky“ in Vasoldsberg bei Graz. Und auch: „Die Ställe, die durch die großartige Hilfe der ,Krone’-Leser nach der letzten Unwetterkatastrophe gesichert werden konnten, haben auch gehalten!“ Jedoch: „Einige Freigehege wurden leider überschwemmt, wie das der Schweine. Und auch unsere Rinder stehen teilweise schon im Wasser. Aber darüber hinaus ist alles gut.“
Schwalbenbabys in den Fluten
Viele Tierchen, meist hilflose Babys, werden indes zum Verein „Kleine Wildtiere in großer Not“ gebracht. „Vor allem völlig durchnässte Schwalbenbabys, die die Regenflut bei ihren ersten Flugversuchen erwischt hat. Dazu Igel, die erst zehn oder 20 Dekagramm wiegen und vollkommen unterkühlt gebracht werden. Weiters Eichhörnchen, die zum Beispiel aus Nestern gefallen sind.“
Derzeit werden auch viele Waldtiere auf freien Wiesen gesichtet. Alle sind heftig durchnässt, suchen Stellen zum Trocknen.
Monika Großmann, Verein Kleine Wildtiere
Drei Babys in Baum versteckt
Solche hat auch die Freiwillige Feuerwehr Fladnitz im Raabtal mit ganz viel Empathie gerettet! Laut Einsatzleiter Gerhard Rath bemerkte man bei einer Unwetter-Erkundung, dass sich im hohlen Stamm eines umgestürzten Baumes drei verwaiste Eichhörnchenbabys befanden. Die hilflosen Minis wurden geborgen und dem Verein zur Obsorge gebracht.
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