Was man nach den Duellen von Blau-Weiß Linz mit TSV Hartberg, Red Bull Salzburg mit der WSG Tirol sowie Austria Lustenau mit Austria Wien in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Gerald Scheiblehner (Trainer Blau-Weiß Linz): „Ein unglaubliches Spiel, eine unglaubliche Moral meiner Mannschaft. Wir waren eigentlich schon tot, aber die Mannschaft glaubt immer an sich und wir haben wieder bewiesen, dass wir zurückkommen können. Vom Auftreten her war es heute ein großer Schritt nach vorne gegenüber dem Spiel zum Auftakt in Wolfsberg. Für die Mannschaft und das Umfeld war der Punkt wichtig, damit der Glaube da ist. Das tut gut für den Kopf, ein unglaublich wichtiger Punkt in Richtung Samstag. Wir müssen viele Phasen im Spiel viel besser machen, weil der LASK eine unglaubliche Qualität hat. Im Fußball ist ein gutes Gefühl sehr wichtig, und das haben wir heute bekommen. Wenn du fünf Gegentore in zwei Spielen bekommst, dann musst du froh sein, dass du einen Punkt hast.“
Markus Schopp (Trainer Hartberg): „Wir haben es geschafft, das ganze Match über unser Spiel auf den Platz zu bringen. Ich habe scheinbar mit meinen Wechseln ein falsches Zeichen gesetzt. Das ist ein Prozess, der sehr bitter ist, aber auch lehrreich sein kann, weil wir vielleicht in solchen Situationen die größten Entwicklungsschritte machen. Wir sind noch nicht so weit, auch ich muss meine Lehren ziehen. Wir müssen beinhart das Spiel zu Ende spielen. Alles andere, was ich sehe, was sich entwickelt, ist sehr spannend. Wir sind sehr klar in dem, wie wir auftreten wollen, und das hat man heute auch über weite Strecken gesehen.“
Gerhard Struber (Salzburg-Trainer): „Wir haben das Spiel dominiert und völlige Kontrolle gehabt. Wir haben den Gegner tiefstehend erwartet, deshalb hat es Geduld gebraucht, um Chancen zu kreieren. Tirol hat geschickt verteidigt und war sehr diszipliniert. Wir hätten es aber ein bisschen simpler gestalten können, indem wir mehr über die Außen agiert hätten. Aber die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt. Es ist ein hochverdienter Sieg, mit dem einzigen Manko, dass wir mehr Tore hätten machen müssen.“
Thomas Silberberger (WSG-Trainer): „Es war ein verdienter Sieg Salzburgs. Wir hatten Teilerfolge, vor allem die ersten 60 Minuten haben wir gut verteidigt und konnten das Spiel eng gestalten. Wir waren sehr aktiv gegen den Ball und hatten auch selbst die eine oder andere Situation. Vor allem in der zweiten Hälfte hat Salzburg gezeigt, was den Unterschied ausmacht, dass sie in Österreich Spitze sind und international aufzeigen. Über 60 Minuten waren wir sehr Bundesliga-reif, wir hatten in allen Bereichen eine Steigerung, auch wenn die Statistik gegen uns spricht.“
Michael Wimmer (Trainer Austria Wien): „Ein absolut verdienter Sieg heute. Wir haben das sehr ordentlich gemacht. Eine sehr gute Woche mit zwei wichtigen Siegen. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir hatten heute eine gute Tiefe und viele Torchancen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung.“
Andreas Gruber (Doppelpack-Torschütze): „Eine sehr gute Leistung von uns heute. Wir sind nach einer intensiven Woche sehr gut reingestartet. Wenn wir noch etwas kaltschnäuziger werden, können wir solche Spiele früher entscheiden. Es war ein verdienter Sieg. Ich bin sehr glücklich.“
Markus Mader (Trainer Austria Lustenau): „Wir haben heute viel zu viel zugelassen. Es war schwer, gegen ihre variable Offensive den Zugriff zu bekommen. Wir waren gegen einen sehr guten Gegner chancenlos. Heute hatten wir eine schlechte Tagesform, und uns hat Qualität gefehlt. So etwas darf nicht passieren, und wir müssen uns mächtig steigern.“
Lukas Fridrikas (Stürmer Austria Lustenau): „Gegen Austria Wien ist es immer schwer. In Halbzeit 1 müssen wir besser verteidigen. In der zweiten Hälfte hätten wir unsere Chancen besser nützen müssen.“
Zum verschossenen Elfmeter: „Es gibt manchmal solche Tage. Es ist bitter, normal mache ich den rein.“
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