Lionel Messi hat es wieder getan. Der Superstar traf in der Nacht auf Montag im US-amerikanischen „Leagues Cup“ für seinen neuen Klub Inter Miami doppelt und trug somit um erzitterten Aufstieg gegen Dallas bei. Aufregung gibt‘s indes um eine Putzkraft des Vereins, die laut eigenen Schilderungen - indirekt wegen Messi - gefeuert wurde.
Er habe, erzählt Cristian Salamanca diversen Medien, in seiner Dienstzeit den vorbeihuschenden Messi angesprochen. „Ich habe meine Dienstkleidung hochgezogen, darunter habe ich ein Argentinien-Trikot getragen. Messi unterschrieb es mir.“ Für die Reinigungskraft in Diensten des Klubs Inter Miami das Größte. Und gleichzeitig das Ende seines Dienstverhältnisses. So wird‘s zumindest medial kolportiert. Denn Vereinsmitarbeiter hätten laut Statuten ein professionelles Auftreten an den Tag zu legen, Spieler um Autogramme zu fragen, sei streng untersagt. So kam auch gleich ein Security-Mitarbeiter auf ihn zu und hab ihn von Messi weggezerrt. Kurz darauf folgte die Kündigung.
Messi unbeeindruckt
Messi selbst ließ sich davon offenbar nicht beeindrucken. Im spektakulären Leagues-Cup-Spiel bei Dallas traf er zunächst doppelt. Nach 90 Minuten stand‘s tatsächlich 4:4. Es ging in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen, wo Messi ebenfalls verwertete. Schließlich hieß es im Elferschießen 5:3 für Inter Miami. Der Klub von David Beckham steht damit im Viertelfinale.
Läuft alles bei Messi. Und vielleicht bekommt er mit seiner Strahlkraft ja auch noch den Vorfall mit der Putzkraft geregelt.
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