Staus im Frühverkehr

Innsbruck: Erneut Blockaden durch Klimaaktivisten

Tirol
07.08.2023 08:52

Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben Montagfrüh erneut Straßen in Innsbruck blockiert und für Staus und Behinderungen im Frühverkehr gesorgt. Demonstriert wurde im Zuge eines „Gehzeug-Protests“ auf der Inn- und Unibrücke sowie im Bereich Terminal Marktplatz im Stadtzentrum.

Die Demonstranten machten mit autogroßen Holzkonstruktionen auf die „Platzverschwendung von Pkw“ aufmerksam, wie sie selbst mitteilten. „Gerade die Luxuskarosserien der Reichsten verschlingen unfassbar viel Platz im öffentlichen Raum“, lautete die Kritik.

Staus im Frühverkehr waren die Folge
Der Individualverkehr kam zwischenzeitlich zum Erliegen, öffentliche Verkehrsmittel habe man passieren lassen, hieß es. Zudem sei für eine Rettungsgasse gesorgt worden.

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Auf die Umsetzung einfachster Schutzmaßnahmen, wie höhere Steuern für Luxusautos oder ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen warten die Menschen in Österreich bis jetzt vergeblich.

Letzte Generation

Auch Unwetter waren Thema
Auch die jüngsten Unwetter im Süden Österreichs wurden zum Thema gemacht. In diesem Zusammenhang prangerten die Aktivisten angeblich zu wenige Maßnahmen seitens der Regierung gegen den Klimawandel an.

„Auf die Umsetzung einfachster Schutzmaßnahmen, wie höhere Steuern für Luxusautos oder ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen warten die Menschen in Österreich bis jetzt vergeblich“, hieß es weiter. Die Letzte Generation kündigte weitere Proteste an.

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