Die neue Verbotsschilder zum Radfahrverbot in der Lobau lassen ratlose und vor allem verärgerte Radler zurück. Jetzt wurde nämlich eine Umleitung eingerichtet, die mitten ins Fahrverbot führt. Niemand kennt sich mehr aus...
Im Naturparadies Lobau herrscht weiter enorme Aufregung. Der Grund dafür ist das Radfahrverbot, welches auch exekutiert wird. Zum Teil sollen bereits drakonische Strafen verhängt worden sein. Eine Petition gegen das Verbot hat bereits knapp 8000 Unterschriften gesammelt - wir berichteten.
Bei Hochwasser wie jetzt ist aber dann doch alles anders. Eine Radweg-Umleitung wurde eingerichtet, die direkt ins frisch ausgeschilderte Fahrverbot führt. Und in diesem Fall ist Radfahren im Fahrverbot wieder erlaubt, erklärt die zuständige MA 49 auf „Krone“-Anfrage.
Es seien Zusatztafeln aufgestellt worden, dass im aktuellen Hochwasserfall das Radfahrverbot auf der Umleitungsstrecke aufgehoben ist, so das Forstamt. Allerdings erst nach der „Krone“-Anfrage. Zusätzlich wird betont, dass das Radfahrverbot nicht neu sei. Forststraßen seien für Radfahrende sowieso gesperrt. Oder eben nicht, wie die Lobau-Groteske zeigt.
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