Die Segelbundesliga gastierte vergangenes Wochenende am Achensee. Die Bedingungen waren bei den Rennen sehr herbstlich, was für die Teilnehmer keine leichte Aufgabe war. Der Segelclub Mattsee konnte dabei zum Schluss noch auf den zweiten Platz erobern.
Die Österreichische Segelbundesliga zog es im dritten Ligaevent in den Westen Österreichs an den Achensee. Herbstliche Bedingungen sorgten für viel Abwechslung bei Niederschlag sowohl der Windrichtung. Dementsprechend schwierig gestaltete sich das Wochenende für die 18 Segel-Teams. Das Feld aus sechs baugleichen J-70 Booten, dass die Teams durchwechseln, lag mal extrem eng zusammen, mal ergaben sich durch die kniffligen Windverhältnisse große Abstände.
Somit mussten die angereisten Favoriten auf den Gesamtsieg zuerst einige Federn lassen an diesem Wochenende, darunter der Union Yachtclub Mattsee auf Platz 3 liegend, sowie der UYC Attersee auf Platz 2 liegend. Der Segelclub Mattsee der als Gesamtführender an den Achensee kam, fand sich nach Tag 2 nur auf Platz 7 wieder, eher am letzten Tag noch zur Aufholjagd ausholte.
Starker Endspurt
Am besten mit den Winden am Achensee kam der Bregenzer Segelclub um Steuermann Klaus Diem zurecht, der die Bregenzer souverän auf Platz 1 steuerte (17 Pkt). Der Segelclub Mattsee, dieses mal wieder durch Leopold Fricke am Steuer vertreten, zeigte am dritten Tag nochmal konstante Leistungen und schob sich erst im letzten Rennen noch auf Platz 2 vor (23 Pkt). Platz 3 belegte der Nautic Club Austria (23 Pkt). Wie knapp das dritte Ligaevent verlief, zeigte der geringe 2-Punkteabstand zwischen Platz 2 und Platz 8.
Ist die Entscheidung für den Gesamtsieg der Österreichischen Segelbundesliga schon gefallen? Nun das wird das Finale vom 8.-10. September am Wolfgangsee zeigen. Der Segelclub Mattsee wird dort wieder mit Stefan Scharnagel an den Start gehen, der das Revier wie seine Westentasche kennt. Das Team vom Segelclub Mattsee gab sich trotz der ausgezeichneten Vorzeichen und der Führung von 18,5 Pkt für das Finale noch sehr zurückhaltend: „Natürlich sieht es jetzt sehr gut aus, aber abgerechnet wird zum Schluss. Wie schnell es nach hinten gehen kann hat das Wochenende am Achensee wieder gezeigt. Wir bleiben voll fokussiert und freuen uns auf spannendes Finale am Wolfgangsee“, so Bernhard Ziegler vom SCM.
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