Zwei neu formierte Mannschaften, ein gemeinsames Schicksal: Für Maishofen und Saalbach setzte es klare Abfuhren.
Der Maishofener Klub erlebte im Sommer den Totalumbruch. Gut ein Dutzend Spieler verließ den Verein, vier hängten die Fußballschuhe an den Nagel. Darunter Andi Mitterwurzer, der die Sektionsleiter-Agenden übernahm. Und für den die 0:7-Abfuhr daheim gegen Mittersill zum Start gar nicht überraschend kam. „Die neu formierte Truppe muss sich erst einspielen. Verbliebene Spieler wie Dustin Hutter, Mario Waller, Florian Langreiter und Neuverpflichtungen wie Sebastian Eibl und Florian Eder sollten zusammen den Karren flott bekommen.“ Ebenfalls von Taxenbach kam Trainer Werner Lederer: „Es ist ein kompletter Neuanfang, aber ich bin fast sicher: Wir kriegen das hin.“ Geduld ist jedenfalls gefragt.
Die braucht Saalbach, Absteiger in die 1. Süd, bereits länger. 20 Akteure gingen in einem Jahr ab. „Wir sind froh, dass es überhaupt weitergeht“, hakte Langzeit-Sektionsleiter Helmut Kurej das Heim-1:8 gegen Mariapfarr schnell ab. „Der Großteil sind Reservespieler, die müssen sich gewöhnen, dass es 90 Minuten dahingeht. Potenzial ist aber fix da.“
Protest nach Absage
Das Landesliga-Stadtderby bei ATSV Salzburg wurde aus ASV-Sicht von Schiri Oberwimmer zu unrecht abgesagt: Platz beim Panoramacenter klar bespielbar – Protest. Der SFV-Kadi entscheidet Mittwoch.
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