Der SK Sturm startet das Abenteuer Champions-League. In der dritten Runde der Königsklassen-Quali tauchen Christian Ilzer und seine Mannen im Philips-Stadion von Eindhoven in eine andere Fußballwelt ein. Ankick gegen PSV Eindoven ist am Dienstag um 20.30 Uhr.
Cheftrainer Christian Ilzer und Neo-Goalie Kjell Scherpen stellten sich in der beeindruckenden PSV-Arena den Fragen der österreichischen und niederländischen Presse. „Schön, wieder auf holländischem Boden zu sein“, so Scherpen, der schon die ein oder andere Erfahrung im Philips-Stadion (mit Vitesse Arnheim) gemacht hat. Er hat auch den letzten Pflichtspiel-Auftritt von PSV (im Supercup gegen Feyenoord) genau studiert. „Ein starker Kader, aber auch unsere Mannschaft ist gut vorbereitet. Die Fans in Eindhoven sind laut, können aber, wenn es nicht gut für sie läuft, schnell einmal pfeifen. Hoffentlich können wir sie verstummen lassen.“
Christian Ilzer weiß, „dass am Dienstag ein Kaliber vor meiner Mannschaft steht. Wir dürfen uns ja nicht nur aufs Verteidigen konzentrieren, dürfen nicht in Ehrfurcht erstarren und diese Maschinerie ins Laufen kommen lassen. Es braucht Vertrauen in unsere eigenen Mittel. Da hat sich meine Mannschaft in den letzten Jahren schon auch gut entwickelt.
Eine Riesenenttäuschung
Angesprochen auf die Stadion-Thematik, dass bei einem eventuellen Aufstieg ins Play-off der Champions League die Merkur Arena in Graz nicht mehr als Spielort zugelassen wäre, findet Ilzer klare Worte. „Sollten wir tatsächlich den Aufstieg schaffen und wir dürften dann diese Riesenbelohnung des Play-off nicht in Graz, in unserer Heimat, spielen, dann wäre das eine Riesenenttäuschung. Das wäre dann eigentlich fast nicht zu akzeptieren.“
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