Den 43-Jährigen erwartet laut BH Melk ein Verwaltungsstrafverfahren. Polaschek zufolge hat der Mann inzwischen auf die Reptilien verzichtet. Es handle sich um zwei Taipane, je eine Monokelkobra und Mulgaschlange sowie ebenfalls giftige Bambusottern (Bild).
Die Tiere seien bereits am Tag nach dem Brand nach Forchtenstein gebracht worden, sagte Polaschek am Samstag. Die beiden Taipane seien inzwischen in großen Terrarien und in der Ausstellung zu sehen. Die übrigen Schlangen befänden sich noch in Quarantäne. Die Ergebnisse der bakteriologischen und virologischen Untersuchungen sollen kommende Woche vorliegen.
Illegale Hanfplantage
Der Brand am Abend des 3. Jänner hatte wie berichtet (siehe Infobox) vor allem den Wirtschaftstrakt des Anwesens in Gansbach betroffen. Während des Löscheinsatzes wurde bekannt, dass es ein Schlangenterrarium gibt, das unter der Hitzeeinwirkung geborsten war. Die Feuerwehr zog sich daraufhin zurück.
Einem in der Folge ausfindig gemachten Experten gelang es am späten Abend, alle Reptilien einzufangen. Doch damit nicht genug: Im Keller und am Dachboden des Gebäudes wurde zudem eine illegale Hanfplantage entdeckt.
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