Glawischnigs Kickl-Geheimnis: „Haben uns geküsst!“
Lange hielt sich der Running-Gag, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl vielleicht sogar „ein Linker“ geworden wäre, wenn ihn seine Schulkollegin und Ex-Chefin der Grünen, Eva Glawischnig, geküsst hätte. Nun gesteht sie im neuen krone.tv-Format „Das Duell“: „Wir haben uns geküsst!“
Es ist kein Geheimnis, dass die ehemalige Bundessprecherin der Grünen, Eva Glawischnig, und FPÖ-Chef Herbert Kickl dieselbe Schulbank in Spittal an der Drau drückten. Bei der Wahl zum Klassensprecher waren sie Konkurrenten, Glawischnig, deren Familie dem freiheitlichen Lager nahestand, gewann allerdings meist den Kampf um das Amt. Sowohl Kickl, der aus einer eher unpolitischen Arbeiterfamilie stammt, als auch Glawischnig galten schon in ihrer Schulzeit als rhetorische Talente - ihre Aufsätze wurden regelmäßig von der Deutsch-Lehrerin vorgelesen ...
Jahre später sollten sie sich in der hohen Politik wiedersehen. Glawischnig führte über Jahre die linke Öko-Partei, Herbert Kickl sollte nach rechts driften und die FPÖ mit umstrittenen Wahlkampfsprüchen wie „Daham statt Islam“ an die Spitze führen. Vor allem linksgerichtete Beobachter fragen sich augenzwinkernd: Hätte vielleicht ein Kuss in der Jugend Herbert Kickl zu einem Linken machen können ..?
Lange hielt sich der Running-Gag: Hätte ein Kuss von Eva Glawischnig Kickl zu einem Linken gemacht?
(Bild: Martin Jöchl, APA/picturedesk.com/Helmut Fohringer, Krone KREATIV)
Es passierte Anfang der 80er Beide schwiegen vehement über ihre gemeinsame Schulzeit. Glawischnig sagte zuletzt noch im Talk mit Katia Wagner: „Auch der jugendliche Kickl hat ein Recht auf Privatsphäre!“ Nun lüftet sie aber doch auf krone.tv das lange gehütete Geheimnis: „Wir haben uns geküsst, da waren wir ganz jung!“ Anfang der 80er-Jahre, mit 14 Jahren, hätten sie bei ihrer Geburtstagsfeier Flaschendrehen gespielt. Und dann sei es zu dem Kuss zwischen Kickl und Glawischnig gekommen …
Eva Glawischnig diskutiert wöchentlich auf krone.tv.
(Bild: krone.tv)
„Das ist mir richtig peinlich“ Ob die beiden ein ebenso ungleiches Paar hätten werden können wie der Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer und die italienische Rechtspolitikerin Alessia Ambrosi? „Ich schätze ihn als intelligenten Menschen. Aber irgendwann haben wir nicht mehr miteinander reden können“, erzählt Glawischnig auf Nachfrage von „Das Duell“-Moderator Gerhard Koller. Der Kuss scheint allerdings nicht in besonders guter Erinnerung geblieben zu sein, denn, so sagt die Ex-Grüne: „Das ist mir richtig peinlich!“
Das ganze Video sehen Sie oben! „Das Duell“ mit Gerhard Koller sehen Sie jeden Montag um 21.15 Uhr auf krone.tv!
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