Die Nachfrage aus der Öl- und Gas-Industrie ist weiterhin hoch, auch bei Solarprojekten kann die Voestalpine enorm punkten. Trotzdem musste der Technologie- und Stahlkonzern mit Sitz in Linz (Oberösterreich) im ersten Quartal 2023/24 Rückgänge wegstecken. Der Gewinn nach Steuern sank auf 218 Millionen Euro.
„Insgesamt gesehen gut“ - mit diesen drei Worten fasst Voestalpine-Vorstandschef Herbert Eibensteiner das erste Quartal 2023/24 zusammen, in dem der Stahl- und Technologiekonzern einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 218 Millionen Euro erzielte.
Trotzdem bedeutet das im Vergleich zum 1. Quartal des letzten Geschäftsjahres ein Minus in allen Bereichen. „Da gilt es aber zu bedenken, dass wir uns hier mit dem besten Quartal der Konzerngeschichte messen“, betont Eibensteiner.
Durch die breite Aufstellung kann die Voestalpine die Schwankungen der Nachfrage aus den unterschiedlichen Branchen aber doch recht gut ausgleichen.
Der Konzern betont, dass es weiterhin eine starke Nachfrage aus der Öl-, Gas- und Solar-Industrie gibt. Die Nachfrage aus der Automobilindustrie sei zufriedenstellend. Deutlich abgekühlt ist dagegen der Bedarf aus dem Maschinenbau, aus der Konsumgüter- und der Bauindustrie.
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