Musste niesen

Ermittlungen nach Xavier-Naidoo-Unfall eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Linz sah kein grob fahrlässiges Verhalten seitens des Sängers und Ex-Schwurblers.

(Bild: Markus Wenzel, Krone KREATIV)

„Abschied nehmen“ heißt es für die Linzer Staatsanwaltschaft von ihren Ermittlungen nach dem Unfall von Xavier Naidoo im Mühlviertel. Sprecherin Ulrike Breiteneder bestätigte einen Bericht des „Oberösterreichischen Volksblatts“: Es sei kein grob fahrlässiges Verhalten festgestellt worden, und der verletzte Passant sei nicht länger als 14 Tage gesundheitlich beeinträchtigt gewesen.

Der Sänger hatte Ende Juli in der Gemeinde Rainbach im Mühlkreis einen Passanten am Gehsteig erfasst, weil er laut eigener Aussage niesen musste. Der Tscheche wurde über die Windschutzscheibe geschleudert, wo er eine deutliche Spur hinterließ.

Der tschechische Passant und der seltene Porsche trugen nur leichte Schäden davon.

(Bild: Wenzel Markus)

Offensichtlich waren seine Verletzungen aber nicht allzu gravierend, und auch der streng limitierte Porsche 997 Sport Classic des Sängers und Porschesammlers trug nur leichte Schäden davon. Ein Alkotest nach dem Unfall war auch negativ ausgegangen.