Im Mittelburgenland wird über Gemeindegrenzen hinaus an Zielen gearbeitet. Es gibt ein regionales Entwicklungsprogramm, das von allen 28 Bürgermeistern der Region Mittelburgenland, sprich des Bezirkes Oberpullendorf, unterzeichnet wurde.
Seitens des Landes Burgenland wurden erstmals flächendeckend regionale Entwicklungsprogramme (REP) erstellt. Mit ihnen sollen Potentiale und neue innovative Möglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt werden. Alle 28 Bürgermeister der Region Mittelburgenland haben die Vereinbarung zur Umsetzung des Leitbildes nun unterzeichnet.
Die Grundsätze
Die Grundsätze, Leitziele und Leitgedanken sind: Bewusstes Flächenmanagement praktizieren, gemeinsam fahren - Mobilität neu denken, mit dem Klimawandel leben, zusammen wirtschaften - gemeinsame, nachhaltige Betriebsstandorte, Gastfreundschaft leben, eine erlebenswerte Region sein, regionale, biologische Versorgung sichern und neuen Anforderungen gerecht werden. „Wir wollen der Bevölkerung damit mitteilen, dass es wichtig ist, Landwirtschaftliche Flächen zu schützen, es aber im Sinne der Überregionalität wichtig ist, dass wir uns gemeinsam weiterentwickeln“, sagt Landesrat Heinrich Dorner dazu.
Das Land ist in vier REP-Regionen aufgeteilt. Das sind Nord 1, wozu der Bezirk Neusiedl und die Gemeinden am Westufer des Neusiedler Sees im Bezirk Eisenstadt gehören, Nord 2 (Teile des Bez. Eisenstadt und der Bezirk Mattersburg), die Region Mittelburgenland (Bez. Oberpullendorf) und die Region Südburgenland (Oberwart, Güssing und Jennersdorf).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.