Der Running Gag, dass ein Kuss zwischen Herbert Kickl und Eva Glawischnig während der gemeinsamen Schulzeit in Kärnten, womöglich die politische Laufbahn des blauen Frontmanns gänzlich anders gestaltet hätte, hat seinen Witz verloren. Denn seit Mittwoch weiß Österreich: Es gab diesen Kuss tatsächlich, mit 14 Jahren bei einer Geburtstagsparty. Das Glawischnig-Outing sorgte für viel Schmunzeln, nicht nur im krone.tv-Studio, wo die ehemalige Grünen-Chefin das Geheimnis gelüftet hat.
„Was wäre passiert, hätte sie damals Nein gesagt?“ So müsste die Frage mittlerweile lauten, hielt ORF-Moderator Armin Wolf am Mittwochabend in der „Zeit im Bild 2“ fest. In den sozialen Medien schlug das intime Geheimnis ebenfalls Wellen.
Ein User auf Twitter beklagte, dass es nie zu einem Fernsehduell Kickl gegen Glawischnig gekommen war. Wäre dann vielleicht das Geheimnis früher gelüftet worden? Tatsächlich fragten sich viele, warum das erst jetzt bekannt wurde. Manch einer hegte den Verdacht, dass Glawischnig und ihr ehemaliger Arbeitgeber Novomatic nicht mehr die Google-Suche dominieren sollten, sondern das Flaschendrehen bei der Geburtstagsparty. In Zukunft sollte man Kinder und Jugendliche vor den schädlichen Auswirkungen des Flaschendrehens warnen, wurde an anderer Stelle gefordert.
Unten sehen Sie ein paar lustige Postings zur Causa Flaschendrehen:
„Mit oder ohne Zunge?“
Natürlich wurde auch im krone.at-Forum eifrig über den Kuss diskutiert. Userin resi.tupfer stellte die für sie allerwichtigste Frage, die es noch zu klären gelte: „Mit oder ohne Zunge?“
Glawischnig und Kickl hatten bisher vehement über ihre gemeinsame Schulzeit geschwiegen. Die frühere Grünen-Bundessprecherin sagte zuletzt noch im Talk mit Katia Wagner: „Auch der jugendliche Kickl hat ein Recht auf Privatsphäre!“ Nun lüftete sie aber doch auf krone.tv das lange gehütete Geheimnis: „Wir haben uns geküsst, da waren wir ganz jung!“ Anfang der 80er-Jahre, mit 14 Jahren, hätten sie bei ihrer Geburtstagsfeier Flaschendrehen gespielt. Und dann sei es zu dem Kuss zwischen Kickl und Glawischnig gekommen, so die 54-Jährige in der Sendung „Das Duell“.
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