Dominik Hödlmoser möchte bei der WM vor allem Erfahrung sammeln. Die fordernde Strecke in Schottland kommt dem Plainfelder sehr zugute.
Dank Vali Höll hat Salzburg bei der Rad-WM in Schottland eine Goldmedaille sicher. Zu einer zweiten wird es nicht kommen. Mit Dominik Hödlmoser steht heute in Glasgow im Cross-Country Short Track zwar ein Salzburger am Start, jedoch sind seine Chancen auf Edelmetall sehr gering. „Realistisch gesehen habe ich keine Möglichkeiten auf eine Medaille“, gibt der Plainfelder zu.
Das große Ziel? „Für ihn geht es darum, Erfahrungen zu sammeln“, stellt sein Vater Thomas klar. Dominik selbst gefällt es sehr, der Weltelite zuzusehen: „Ich möchte das Erlebnis WM einfach genießen. Wir sind alle zusammen in einem Hotel, und meine Idole zu sehen motiviert mich schon.“ Die Strecke in Schottland liegt ihm gut. „Sie ist sehr fordernd, aber das taugt mir“, schmunzelt der österreichische Junioren-Meister. „Ich möchte meine beste Leistung abliefern.“
Radeln in der Altstadt
Nach dem Rennen geht es für Hödlmoser erst am Sonntag wieder in die Heimat. Danach lässt er es etwas ruhiger angehen, bevor er in knapp einem Monat wieder Rennen fährt. In der Mozartstadt beim „Cyclodome“ wird er sowohl das Rennradkriterium als auch den Mountainbike-Eliminator bestreiten. „Wichtige Erfahrungen für ihn auf Asphalt“, findet Vater Thomas.
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