AK-Service-Tipp

Tipps zur Vorbereitung für den „Nachzipf“

(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)

Nicht alle Schülerinnen und Schüler können sich in den Ferien zurücklehnen und die Schule ausblenden, für viele steht bald der „Nachzipf“ an. Doch auch Lernen will gelernt sein: Arbeiterkammer-Bildungsexperte Eno Zajic gibt Tipps, wie der Stoff am besten verinnerlicht werden kann.

Viele Schülerinnen und Schüler müssen in den Ferien lernen. Mit guter Planung ist die Nachprüfung zu schaffen. Vor allem die letzten Wochen sollten für die Wiederholung des im Vorfeld Gelernten reserviert werden. Es sollte jeden Tag einen festen Zeitpunkt zum Lernen ohne Ablenkungen geben.

Am Abend keine Zeit vor dem Bildschirm mehr
Am besten am Vormittag in zwei bis drei Einheiten zu je 45 Minuten lernen. Abends noch ein- bis zweimal 30 Minuten zum Wiederholen des Gelernten haben sich bewährt und es ist ratsam nach dem abendlichen Lernen nicht mehr den TV einzuschalten, durch Social Media zu surfen oder Computer zu spielen, da das Gelernte sonst nicht im Gedächtnis bleibt. Einen Tag für Wiederholungen und auch einen freien Tag in der Woche festlegen.

Die ersten Erfolgserlebnisse stellen sich ein, wenn mit dem Lernen rechtzeitig begonnen wird und der Stoff in kleinere Portionen auf die Lerntage aufgeteilt wird. Auswendig lernen bringt wenig, lieber die Zusammenhänge erfassen. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, mit jemandem aus der Klasse zu lernen, die bzw. der den Stoff gut verstanden hat. Meist ist es nicht empfehlenswert, wenn Eltern mit Kindern lernen, da die persönliche Beziehung darunter leidet.

„Gewusst wie“ ist eine Service-Serie der „Krone“