Ein schrecklicher Unfall hat sich am Donnerstagvormittag in Bad Waltersdorf im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ereignet: Auf einer Eisenbahnkreuzung kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem herannahenden Zug und einem Pkw. Die 39-jährige Lenkerin aus dem Burgenland und ihr 17-jähriger Sohn starben noch an der Unfallstelle.
Eine Burgenländerin aus der Gemeinde Stinatz fuhr gemeinsam mit ihrem 17-jährigen Sohn auf der L435 in Richtung Untermayerhofen. Sie war auf dem Weg zur Arbeit als Reinigungskraft in einem Hotel. Warum ihr Kind im Pkw war, ist noch unbekannt.
Auf einer mit Stopptafel und Andreaskreuz gesicherten Eisenbahnkreuzung kam es kurz nach 11 Uhr zur Kollision mit einem Zug, der aus Hartberg kommend in Richtung Fürstenfeld unterwegs war. Der Pkw wurde etwa 180 Meter weit mitgeschleift!
Noch an Unfallstelle verstorben
Mutter und Sohn verstarben noch an der Unfallstelle, für die beiden kam jede Hilfe zu spät. Der Lokführer und mitreisende Gäste im Zug blieben unverletzt. Die Unfallursache ist derzeit nicht geklärt. Weitere Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Bad Waltersdorf geführt.
Der Lokführer und die zehn mitreisenden Zuggäste blieben unverletzt, sie wurden mit Bussen weitertransportiert. ÖBB-Sprecher Herbert Hofer rang nach Worten: „Meine aufrichtige Anteilnahme den Hinterblieben. So eine Kollision ist für alle Beteiligten dramatisch.“
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