Fasererzeuger Lenzing bleibt in der Verlustzone, Kunststoffverarbeiter Polytec ebenfalls - und auch Rosenbauer schafft es nicht zurück in die schwarzen Zahlen. Hatte der Feuerwehrausstatter 2022 einen Verlust von 22,3 Millionen Euro gemacht, lag das Periodenergebnis nach dem ersten Halbjahr 2023 bei minus 11,6 Millionen Euro.
„Den Tiefpunkt haben wir durchschritten“, hatte Sebastian Wolf Ende April gemeint, als der Rosenbauer-Vorstandschef die Zahlen für das letzte Geschäftsjahr präsentierte. Da war der Feuerwehrausstatter tief in den roten Zahlen gesteckt, hatte ein Minus von 22,3 Millionen Euro zu verdauen.
Minus 11,6 Millionen Euro
Nach dem ersten Halbjahr 2023 schaut die Welt des von Leonding (Oberösterreich) aus agierenden Unternehmens zwar operativ deutlich besser aus, in den Zahlen bildet sich das noch nicht ab. Das Periodenergebnis liegt weiter in der roten Zone und zwar bei minus 11,6 Millionen Euro.
Wolf sieht das Unternehmen am richtigen Weg: Die Cyberattacke, die das Unternehmen mehrere Wochen gefordert hatte, hat der Feuerwehrausstatter gut weggesteckt. Auch das aufgrund der Krise gesetzte Verbesserungspaket zeigt Wirkung.
„Die Preisanpassungen des letzten Jahres und die laufenden Maßnahmen zur Herstellkostenreduktion und Effizienzsteigerung greifen“, betont der Vorstandschef.
Noch immer Lieferprobleme
Bei den Fahrgestellen kämpft man aber noch immer mit Lieferverzögerungen. „Die Planungssicherheit in der Fahrzeugfertigung wird langsam besser“, sagt Finanz-Vorstand Markus Richter.
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