„hirnlos, ekelhaft …“
Michael Wendler feuert nun gezielt gegen Kollegen
„Schlager unter Palmen“, wo Michael Wendlers großes Comeback hätte stattfinden sollen, wurde nun nach zahlreichen Absagen anderer Künstler gecancelt. Der „Egal“-Interpret fühlt sich diskriminiert und schießt jetzt gezielt gegen seine Kollegen.
Bereits vor Wochen kündigte er ein kurz bevorstehendes, spektakuläres Comeback an. Michael Wendler, der nach kritischen Aussagen während der Corona-Pandemie größtenteils von der Bildfläche verschwunden ist, wollte nach der langen Bühnenpause beim „Schlager unter Palmen“-Event auf der griechischen Insel Kreta zum ersten Mal wieder auftreten.
Satz mit X
Das Konzert hätte mit einer kompletten Reise auf das beliebte Urlaubsziel gekoppelt werden sollen, doch jetzt wurde alles abgesagt. Grund dafür waren einige Absagen von Künstlern, die nach eigenen Angaben nicht mit Michael Wendler in Verbindung gebracht werden wollten.
Ross Antony beispielsweise meldete sich in einer Videobotschaft diesbezüglich zu Wort, erklärte darin seinen Auftritt abgesagt zu haben. Seinem Beispiel folgten noch andere gebuchte Acts wie Julian David oder Zeitflug.
Der Verantwortliche, René Ulbrich, beschloss darauf hin, nicht etwa Wendler aus dem Programm zu streichen und den Rest wie geplant stattfinden zu lassen, sondern sagte die gesamte Musik-Reise direkt ab. Möglicherweise steht das in Zusammenhang mit der geplanten Tour vom unbeliebten Schlagerstar, die er 2024 umsetzen will, betreut angeblich von eben diesem Herrn Ulbrich.
„Keiner will mit Michael spielen“
Der Ehemann von Laura Müller hat zu der gesamten Misere, allen voran seinen „Kollegen“, eine klare Meinung: „Dazu noch die lächerlichen Distanzierungen von Ross Antony oder Julian David oder Zeitflug (letztere mir übrigens völlig unbekannt), welche sich gebürstet Mainstream und ewig grinsend gegen Diskriminierung positionieren, aber durch ihr Verhalten genau dieses machen. Es klingt schon ein bisschen nach Kindergarten-Niveau, so nach dem Motto ,Mit dem Michael spiele ich nicht‘, in der Hoffnung auf ,Fishing for compliments‘ - EKELHAFT FINDE ICH DAS“, wettert er in den sozialen Medien.
Michael, der Menschenfreund
Er fuhr noch fort: „Für mich sind jedenfalls solche Künstler wie oben erwähnt bemitleidenswerte und charakterlose Künstler, die noch immer glauben, dass ihr Schweigen in der menschenverachtenden Coronazeit gut war. Ein guter Künstler setzt sich für seine Fans ein, warnt und beschützt. Ich habe es gemacht und würde es immer wieder tun. ICH LIEBE MEINE FANS und bin ein MENSCHENFREUND. Niemand hat das Recht Grundrechte zu beschneiden. Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht und dieses sollte ohne Schaden ausgeübt werden dürfen … Wo sind wir eigentlich gelandet?“
Dabei muss man anmerken, dass er noch vor wenigen Monaten beteuerte, seine Aussagen aus dieser Zeit (teilweise) zu bereuen. Welche genau damals gemeint waren, gab er aber nicht an. Dies sagte er, nachdem auch der Sender „RTL 2“ die Idee einer gemeinsamen Produktion nach einer Menge negativer Resonanz wieder verwarf. Er selbst will außerdem auf der Suche nach einem Ersatztermin sein.
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