FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker spricht von einem „Missverständnis“ und für die Salzburger Landesparteichefin Marlene Svazek ist das Thema „gegessen“. Ist damit der Streit um eine Nulllohnrunde für Politiker bei den Blauen tatsächlich vorbei?
„Es ist alles gesagt, was zu sagen ist. Das war schon vor Auftauchen der Chat-Nachrichten so", ließ sie von ihrem Sprecher der APA ausrichten. Es müsse sich auf jeden Fall um ein schlimmes Sommerloch handeln, wenn das Thema schon eine Woche lang die Medien beherrsche, meinte Svazek weiter und ergänzte: „Wir haben auf jeden Fall nichts geleakt.“
Svazek will „keinen Applaus“ für Spende
Svazek bestätigte am Freitag übrigens auch, 5000 Euro an die Initiative „Österreich hilft Österreich“ für die Hochwasser-Opfer in Kärnten und der Steiermark gespendet zu haben. Sie helfe schon seit Jahren in Not geratenen Österreichern, eine Verbindung der Spende zur aktuellen Politikergehalt-Debatte bestehe nicht. „Ich bin niemand, der Selbstverständlichkeiten gerne ,verkauft‘, um dafür Applaus zu bekommen“, schrieb sie dazu vor wenigen Tagen auf ihrer Facebook-Seite.
Seit die „Krone“ vor drei Tagen geheime FPÖ-Chats veröffentlicht hat, in denen Herbert Kickls Vizechefin Dagmar Belakowitsch unter dem Motto „Wo war die Leistung?“ Svazek attackiert, ist bei den Blauen Feuer am Dach. In der internen Chatgruppe wird dem Vernehmen nach nichts mehr gepostet und man sucht nach dem Maulwurf, der für den Leak verantwortlich ist.
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