Sturm will sich am Samstag im Heimspiel gegen Klagenfurt für die Eindhoven-Pleite rehabilitieren. Gegen kein anderes Team war David Affengruber erfolgreicher.
Mit einem überzeugenden Sieg gegen Klagenfurt will Sturm ein wenig Balsam auf das dunkelblaue „Eindhoven-Auge“ tupfen! „Cool, dass wir so schnell wieder die Möglichkeit haben, dieses 1:4 auszubessern“, ist David Affengruber erleichtert. Zumal er einen besonderen „Draht“ zu den Kärntnern zu haben scheint. Von acht Liga-Duellen hat er mit Sturm sieben gewonnen, dabei zwei Tore erzielt.
Und auch bei der einzigen Niederlage am 25. 2. dieses Jahr war er die Hauptperson: Beim 1:2 hat er neben einem regulären Treffer auch ein Eigentor gemacht. „Ich weiß nicht, ob mir Klagenfurt mehr liegt als andere Klubs“, so die 22-jährige Verteidiger-Aktie (die ihren Marktwert in zwei Jahren von einer auf drei Millionen Euro gesteigert hat), „aber ich hab schon für Liefering gegen die Kärntner getroffen.“ Gegen keinen anderen Klub war er erfolgreicher!
Den dritten Sieg im Visier
Das Wort „Lieblingsgegner“ will der Niederösterreicher nicht hören, auch wenn das Pacult-Team bei Weitem nicht die Qualität von PSV Eindhoven aufweist: „Gegen jeden Gegner geht’s bei 0:0 los, und wenn wir die drei Punkte und den dritten Sieg wollen, müssen wir hundert Prozent Leistung bringen.“
Mit hundert Prozent wird’s im Rückspiel gegen Eindhoven nicht getan sein, wenn das „Wunder“ wahr werden soll: „Dass der Aufstieg sehr schwierig wird, weiß jeder, aber aufgegeben wird nur ein Brief.“ Zumal auch sicher wieder unzählige internationale Scouts auf den Tribünen sitzen werden: „Mit dem Ausland beschäftige ich mich nicht“, stellt Affengruber klar, „ich fühle mich bei Sturm wohl, wir sind auch sehr erfolgreich.“
Dafür sorgt auch die Stärke im „ersten Stock“: Von den 13 bisherigen Sturm-Toren in vier Pflichtspielen sind sieben Treffer per Kopf gefallen - eins durch Affengruber.
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