Thomas Müller sucht den Abschluss - nicht nur im 16er, sondern auch bei der Bekanntgabe des Transfers von Harry Kane. Den verkündete der nunmehrige Sturm-Kollege Kanes am Samstag noch bevor die Bayern offiziell damit rausgingen. Und zwar mit einem pikanten Nuss-Witz.
Wie das? Müller, gewohnt originell unterwegs, wollte eigentlich den Genuss der so gesunden und reichhaltigen Pekannuss empfehlen. Diese beinhalte schließlich „reichlich ungesättigte Fettsäuren, Proteine, Ballaststoffe und viele Vitamine“. Anlässlich des „Blockbusters für unseren FC Bayern“, also des Transfers von Harry Kane, erlaubte er sich ein Wortspiel und machte aus der Pekannuss eine - Achtung, Wortwitz! - „PeKANEnuss“. Unterhaltsam.
1:0 gegen den Arbeitgeber
Interessant: Die von so hochprofessionellen Klubs wie dem FC Bayern zur Perfektion getriebene Message Control dürfte Müller mit diesem Posting smart ausgehebelt haben. Denn Müller war mit diesem Posting eine Stunde früher draußen, als der FC Bayern auf Insta den Vollzug vermeldet. 1:0 für Müller. Gegen seinen eigenen Arbeitgeber. Dafür aber setzten die Bayern nach und schossen im Stakkato ein Kane-Posting nach dem anderen raus.
Kane „sehr glücklich“
„Ich bin sehr glücklich, jetzt ein Teil des FC Bayern sein zu können“, sagte Kane in einer Vereinsmitteilung. „Den FC Bayern charakterisiert seine Gewinner-Kultur - es fühlt sich sehr gut an, hier zu sein“, meinte er weiters. Von seinen Fans bei Hotspur verabschiedete er sich mit emotionalen Worten. „Es gab so viele großartige Momente und besondere Erinnerungen - Erinnerungen, die ich für immer wertschätzen werde.“
Er habe das Gefühl, dass es an der Zeit gewesen ist, zu gehen. „Ich wollte nicht mit vielen ungelösten Zukunftsgesprächen in die Saison gehen“, meinte Kane, der beim Verein fast 20 Jahre seines Lebens verbrachte. „Vom elfjährigen Buben bis zum 30-jährigen Mann.“
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