Zwei Schlepper, die insgesamt 43 Türken nach Deutschland bringen wollten, wurden in den vergangenen Tagen an der deutsch-österreichischen Grenze von der Polizei gestoppt. Die Schlepper konnten verhaftet werden, um die Illegalen kümmern sich jetzt die Behörden.
Seit Montag hat die deutsche Bundespolizei die Kontrollen im deutsch-österreichischen Grenzgebiet verstärkt. Wie berichtet, entstand in Bayern ein fixer Kontrollpunkt – dort werden vor allem Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen genauer unter die Lupe genommen. Auslöser dafür ist die stark gestiegene Anzahl an illegalen Einreisenden und skrupellosen Schleppern. Schon am ersten Tag konnten die Beamten einen Schlepper stoppen und festnehmen.
Illegale Einreise
Und auch in den folgenden Tagen zeigten die Kontrollen ihre Wirkung. Am Mittwoch stoppten die deutschen Polizisten in Burghausen einen Neun-Sitzer. In dem Kleinbus waren neben dem Fahrer 17 Türken, die illegal nach Deutschland einreisen wollten. Der Lenker und der Fahrer eines ihn begleitenden Autos kamen in Haft. Um einen Teil der Gruppe kümmern sich die deutschen Beamten, die restlichen Personen wurde an die österreichischen Behörden übergeben.
Ermittlungen gegen die Schlepper
Nur einen Tag später waren die Ordnungshüter erneut gefordert. In einem Transporter waren 26 Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit gepfercht. Gegen die drei mutmaßlichen Schlepper – zwei Slowaken und ein Georgier – wird wegen des Einschleusens von Ausländern unter gesundheits- bzw. lebensgefährdeten Bedingungen ermittelt.
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