Beach-Boy Reiter:

„Wurmt mich, dass es nicht zu mehr gereicht hat“

Vorarlberg
13.08.2023 09:25

Jakob Reiter scheiterte mit Laurenc Grössig im Viertelfinale der Wolfurttrophy knapp, das Ausscheiden ärgerte das Ländle-Ass. Der Finaltag am Sonntag verspricht Beachvolleyball der Extraklasse, auch ohne Beteiligung der Lokalmatadoren.

Für manch einen Beachvolleyballfan war entweder die Partynacht zu lang oder die Gewissheit zu groß, dass Local Hero Jakob Reiter und Partner Laurenc Grössig gegen Klemen/Sponer ohnehin problemlos den Einzug ins Viertelfinale der Wolfurttrophy schaffen. Anders war das überschaubare Zuschauerinteresse an der Partie zur Mittagszeit nicht zu erklären. Und problemlos war das Duell gegen die zwei Youngsters absolut nicht. Ganz im Gegenteil!

Alles, nur kein Selbstläufer
„Wenn man ins Spiel reingeht und glaubt, 70 Prozent reichen, kann man nicht gewinnen“, zeigt sich Grössig selbstkritisch. Dementsprechend lief die Partie zu Beginn. Klemen/Sponer dominierten und sicherten sich Satz eins mit 21:17. Dasselbe Bild im zweiten Satz - das Teenager-Duo zog auf 15:9 davon, war nur noch sechs Punkte von der Sensation entfernt. Doch Laurenc und Jakob gaben nicht auf - und schafften die Wende! Zuerst gelang der 18:18-Ausgleich, danach saß der dritte Satzball zum 23:21. In Durchgang drei ließen Reiter/ Grössig nichts mehr anbrennen, machten mit 15:5 kurzen Prozess.

Nach der Zwischenrunde konnten Jakob Reiter (l.) und Laurenc Grössig noch jubeln. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Nach der Zwischenrunde konnten Jakob Reiter (l.) und Laurenc Grössig noch jubeln.

Fight hinterließ Spuren
Das 53-minütige Match hinterließ aber Spuren. „Mir ging es im Viertelfinale gut, aber Laurenc kämpfte mit Krämpfen“, sagt Reiter. Denn auch gegen die Briten Batrane/Bialokoz ging es über drei Sätzen - diesmal allerdings mit dem schlechteren Ende für den Lokalmatadoren und seinen Salzburger Partner, die nach 1:04 Stunden als 15:21, 21:17, 11:15-Verlierer vom Centercourt gehen mussten. „Der fünfte Platz ist okay, aber es wurmt mich schon, dass es wieder nicht zu mehr gereicht hat, obwohl wir die Chancen dazu hatten.“

Marketa Slukova (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Marketa Slukova

Publikumsliebling und Olympiastarterin
Damit steigt der heutige Finaltag ohne Ländle-Beteiligung - allerdings mit internationalen Assen wie etwa der dreifachen Olympiastarterin Marketa Slukova (Tch). Und natürlich Publikumsliebling und Geheimfavorit Flo Schnetzer.

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