Fünf Punkte aus drei Spielen - Austria Klagenfurt ist happy mit dem Start. Auch die zweikampfstarke Abwehr hat da einen großen Anteil - wobei es bei der Kaderbreite ein Tanz auf seidenem Faden ist.
Für fünf Punkte hatte die Austria Klagenfurt in der Vorsaison sechs Partien gebraucht - diesmal sind diese schon nach drei am Konto. „Es könnten von den Spielverläufen her aber auch schon neun sein - das wäre dann aber fast unheimlich gewesen“, grinst Abwehr-Ass Nicolas Wimmer.
Abwehr ist eingespielt
Der mit seinen kongenialen Defensiv-Partnern Kosmas Gkezos und Thorsten Mahrer ein Grund dafür war, dass Sturm beim 0:0 in den ersten 30 Minuten trotz Dominanz harmlos blieb. „Wir harmonieren, wissen genau, was der andere macht - das ist ein Bonus“, so der 28-Jährige. Eine Stärke des Trios: Die Zweikämpfe! So gewannen Wimmer und Mahrer in den drei Partien bisher je 66,7 Prozent, Gkezos ist mit 63,4 ebenso top.
Jeder Ausfall wäre fatal
Allgemein ist die Truppe - da es ja wegen der finanziellen Situation keine Neuzugänge gab - gut eingespielt. Wobei es ein Tanz auf seidenem Faden ist. Weil in Graz Sinan Karweina (wurde geschont, sollte gegen Altach zurück sein!) ausfiel, war die Bank dünn besetzt. Nach den Wechseln ging die Ordnung doch etwas verloren - weitere Ausfälle wären fatal.
Scout von Hellas Verona beim Derby
Denn Geld für eine Verstärkung fehlt weiter. Zumindest solange keines eingenommen wird. „In jedem Mannschaftsteil gibt’s Spieler, die von Klubs aus Italien und Deutschland beobachtet werden“, gesteht Geschäftsführer Günther Gorenzel. „Passt das Angebot, sind wir bereit zum Verkauf - das geht bei uns nicht anders. Aber wir wären darauf vorbereitet.“ Beim Derby war gar ein Scout von Italiens Erstligist Hellas Verona im Stadion. Naheliegende Verkaufskandidaten wären wohl Wimmer oder Spielmacher Irving. . .
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