DSV Leoben besiegte Amstetten 1:0 und lacht mit dem GAK ohne Punktverlust von der Zweitligaspitze. Unter den Hochöfen ist die Aufbruchstimmung spürbar, doch der Obmann warnt vor zu überschwänglicher Euphorie beim Aufsteiger.
Drei Runden sind in der Zweiten Liga absolviert. Und ein Blick auf die Tabelle lässt die steirischen Fußball-Fans derzeit mit der Zunge schnalzen! Mit DSV Leoben und dem GAK thront ein weiß-grünes Duo an der Spitze. Als einzige Klubs, die noch keinen Punkt abgeben mussten.
Auf den Torjäger ist Verlass
Während die „Rotjacken“ schon am Freitag mit einem 3:2 bei der Vienna vorgelegt hatten , zogen die Donawitzer am Sonntag nach. Gegen Amstetten sorgte Torjäger Thomas Hirschhofer nach einem Eckball für den 1:0-Siegtreffer. „Auf ihn ist immer Verlass“, applaudierte Obmann Mario Bichler. Der lachte: „Dieses Bier nach dem Match hat besonders geschmeckt. An manchen Dingen müssen wir jedoch noch arbeiten. Aber wenn wir unser Spiel 90 Minuten durchziehen, sind wir nur sehr schwer zu besiegen“
Man merkt in der Region eine richtige Euphorie. Überall wird über Fußball geredet - das ist fast schöner als drei Punkte.
DSV-Obmann Mario Bichler
Mit der aktuellen Situation ist der Klub natürlich hochzufrieden. Doch was den Obmann sogar fast noch mehr freut als die Punkte: „Man merkt eine richtige Aufbruchstimmung in der Region. Überall wird über Fußball und uns geredet - das ist richtig schön.“ Nach zwei Titeln in Folge ist man im Klub das Gewinnen ja gewohnt. Daher mahnt Bichler vor einer zu großen Euphorie: „Man darf nicht vergessen: Wir sind ein Aufsteiger. Bis Winter wollen wir so gut es geht punkten, dann analysieren wir und schauen, was möglich ist.“
Kleines Derby steht an
Sturm II, das nächste Woche zum kleinen Derby gegen den GAK ran muss, wartet indes weiter auf den ersten Sieg. Nach Führung und dem zwischenzeitlichen 1:2 erkämpfte sich die Truppe von Trainer Thomas Hösele gegen den FAC noch ein 2:2.
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