Ein Niederländer (67) startete Sonntag eine Wanderung ohne seine Frau im Lungau. Erst Montag gegen 7 Uhr in der Früh konnte der Mann schließlich per Tau von einem Polizeihubschrauber aufgelesen werden. Er dürfte nach der Nacht im Gebirge unverletzt geblieben sein.
Die Frau des Touristen hatte am späten Abend Alarm geschlagen. Von ihrem Mann hatte sie schon länger nichts gehört, von einer Wanderung im Bereich Karnereck in Weißpriach war er nicht zurückgekehrt.
Beim letzten Telefont am Nachmittag hatte der Niederländer angegeben, den Gipfel nicht erreicht zu haben, im steilen Gelände wieder abzusteigen. Er wisse nur nicht, wo genau er sich befinde. Eine Suchaktion wurde gestartet.
16 Bergrettungsmänner, ein Hbschrauber des Innenministeriums, drei Alpinplolizisten, zwei Polizisten, zwei Feuerwehrleute und zwei Frauen des Kit-Teams des Roten Kreuz suchten in einem ersten Gang nach dem Vermissten. Um 4.00 Uhr Montag in der Früh wurde die Suche ergebnislos abgebrochen.
Beim zweiten Anlauf konnte der Pensionist laut „Krone“-Info gegen 7 Uhr mit dem Polizeihubschrauber „Libelle“ per Tau aufgelesen und unversehrt zurück gebracht werden. Der Mann soll unverletzt geblieben sein. Nähere Infos folgen.
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