„37 Sekunden“ heißt eine neue Serie, die ab heute bei ARD zu sehen ist. Der Austro-Star Emily Cox (Alma und Oskar) spielt darin eine Frau, die sich zwischen Vater und bester Freundin entscheiden muss.
„37 Sekunden“ ist eine sehr intensive und emotionale Serie, in der es um sexuelle Gewalt und ihre Folgen für das Opfer, den Täter und das gesamte Umfeld geht. Emily Cox - zuletzt sehr erfolgreich im Kino als Alma Mahler in “Alma und Oskar„ - spielt darin die Anwältin Clara Andersen: “Als sie eines Tages von ihrer besten Freundin Leonie erfährt, dass ihr Vater Carsten Leonie vergewaltigt haben soll, bricht für Clara eine Welt zusammen.
Im Laufe der Geschichte muss sie sich zwischen den beiden entscheiden, was sie an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit bringt„, so Cox über ihre Rolle in der Serie: “Es ist eine der anspruchsvollsten Figuren, die ich je gespielt habe." Über die doch schwer verdauliche Handlung sagt sie: „Ich halte diese Geschichte für extrem wichtig, da sie die Komplexität einer solchen Situation sehr gut beleuchtet und nicht versucht, in Schwarz und Weiß von Opfern und Tätern zu erzählen.“
An der Seite von Emily Cox sind in den weiteren Hauptrollen Paula Kober als Leonie Novak und Jens Albinus als Carsten Andersen zu sehen. Regie führte Bettina Oberli: „Mich hat von Anfang an gereizt, das Thema im Serienformat umzusetzen, weil man dafür mehr Erzählzeit zur Verfügung hat als bei einem Spielfilm. So kann man sich differenzierter den Figuren und ihren Perspektiven nähern.“ Die ersten drei Folgen von „37 Sekunden“ sind heute auf ARD zu sehen (22.50 Uhr), die weiteren Folgen am 22. August. Außerdem in der ARD-Mediathek abrufbar.
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