England ist in Panik wegen Harry Kanes ungeborenem Baby. Weil es womöglich zukünftig für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen könnte ...
„Unser schlimmster Albtraum“, titelt die britische Zeitung „Sun“ - verwendet für den Begriff „schlimmster“ jedoch nicht „worst“, sondern „Wurst“ in Anspielung auf eine der liebsten Speisen der Deutschen.
Die „Sun“ hat offenbar Sorge, dass Kanes Nachwuchs, der bald zur Welt kommen soll, die deutsche Staatsbürgerschaft erhält und irgendwann für das DFB-Team - ob nun Herren- oder Frauen-Team - auflaufen wird.
„Bild“ reibt sich die Hände
„Yes. So soll es sein!! Deutschlands Männer- oder Frauen-Nationalmannschaft mit einem kleinen Harry oder einer Harriette“, reibt sich die deutsche „Bild“-Zeitung als Replik auf den Bericht aus England die Hände.
Wie die „Sun“ berichtet, habe sich Kanes hochschwangere Ehefrau Kate in München bereits private Krankenhäuser angeschaut. „Es ist unwahrscheinlich, dass Harry für die Geburt einfach so nach England zurückfliegen kann und er wird sie nicht verpassen wollen. Deshalb ist München eine sehr reale Möglichkeit und sie müssen sich darauf vorbereiten“, zitiert das Blatt eine Quelle.
Die „Sun“ schreibt, dass ein in Deutschland geborenes Kind die Staatsbürgerschaft bekommen kann, auch wenn beide Eltern Engländer seien. Einer von beiden müsse demnach eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis für mindestens drei Jahre haben. Aber, so die „Bild“, eine Voraussetzung würden die Kanes nicht erfüllen: Ein Elternteil müsse sich zum Zeitpunkt der Geburt seit mindestens acht Jahren in Deutschland aufhalten.
„Aber vielleicht entscheidet sich das Kind ja selbst noch für die deutsche Staatsbürgerschaft“, schreibt die „Bild“ - und hofft, dass es den Kanes in München so gut gefällt, „dass Harry junior oder Harriette für Deutschland stürmt. Soll England ruhig weiter Albträume haben“, macht sich das Blatt genüsslich über die „Sun“-Panik lustig.
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