Die Bayern wollten ihn, nun ist aber der Wechsel von Tormann Kepa Arrizabalaga zu Real Madrid in trockenen Tüchern.
Damit reagierte der spanische Fußball-Rekordmeister auf die Verletzung von Stammgoalie Thibaut Courtois. Der Belgier zog sich bekanntlich einen Kreuzbandriss zu und fällt mehrere Monate aus. Vor Courtois‘ Verletzung war Kepa unmittelbar vor einem Wechsel zu Bayern München gestanden, wie dessen Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen am Sonntag bestätigte. In München hätte der 28-Jährige Manuel Neuer bis zu dessen Comeback vertreten sollen.
Sanchez übernimmt
Der Spanier kommt als Leihgabe zum Klub von ÖFB-Teamspieler David Alaba und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2024. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, haben die Madrilenen keine Kaufoption. Kepas Nachfolger im Chelsea-Tor ist sein Landsmann Robert Sanchez, der im Sommer von Brighton kam.
Kepa war im Sommer 2018 als damals teuerster Torhüter der Geschichte von Athletic Bilbao nach London gewechselt, wo er auch schon Courtois ersetzte. In fünf Jahren an der Stamford Bridge erlebte der Spanier ein Auf und Ab. In der vergangenen Saison landete Kepa mit den „Blues“ nur auf Platz zwölf und verpasste das europäische Geschäft.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.