Mehr als 1000 Megawatt Solarenergie stellen die vier Donaukraftwerke Niederösterreichs in den Schatten. Bei den fertiggestellten Photovoltaikanlagen bahnt sich nach dem Rekordjahr 2022 heuer wieder ein Rekord an: Wenn es so weiterläuft, könnte der Vorjahreswert sogar verdreifacht werden.
Viele wussten es schon: Bei der Netz Niederösterreich GmbH gibt es wirklich viele Baustellen. An mehreren Hundert wird gleichzeitig gearbeitet. „Jeden Tag kommen so zwei bis drei neue Trafostationen hinzu“, schildert EVN-Vorstand Franz Mittermayer. Grund ist der massive Ausbau von Sonnenstromkraftwerken.
Kein Sommerloch beim Sonnenkraftwerksbau
So wurden im ersten Halbjahr bereits 22.000 neue Photovoltaik-Anlagen fertig gemeldet. Im Juli setzte man mit weiteren 4665 nochmals einen drauf. Spitzenreiter war der Bezirk Melk mit 358 Anlagen knapp vor Gänserndorf mit 346. „Das Ziel ist eine Verdreifachung des bisherigen Rekordjahres 2022“, sagt Mittermayer.
Weiterhin „sonnige“ Aussichten
Mit den vielen neuen Anlagen knackte man Mitte Juni bereits die 1000-Megawatt-Sonnenstromgrenze. Das entspricht der Leistung aller vier Donaukraftwerke. Und auch die kommenden Monate dürften „sonnig“ werden, denn man befinde sich mit 4250 Netzzugangsanträgen weiter auf hohem Niveau.
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