ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker geht im Interview mit krone.tv im Hinblick auf die Debatte um Politikergehälter auf strikte Konfrontation mit dem FPÖ-Chef: „Offenbar kann sich Herbert Kickl in seiner Partei nicht durchsetzen.“ Und er legt in einem Nebensatz mit bekannten ÖVP-Ansichten weiter nach: „Kickl ist ein Sicherheitsrisiko“.
Auch in Hinblick auf SPÖ-Chef Andreas Babler meint er kritisch: „Es ist eine große Differenz, was Babler sagt und was die SPÖ will.“ Koalitionsankündigungen mache er selbst mehr als ein Jahr vor der nächsten Nationalratswahl jedenfalls keine, das würde dann ohnedies die Wählerin und der Wähler entscheiden. Nur so viel: „Mit Herbert Kickl wird man nicht koalieren.“
„Heuer noch große Reformschritte“ Die Ankündigung von Bundeskanzler Karl Nehammer, auf Bundesebene nächstes Jahr keine Politikergehälter zu erhöhen, auf Landesebene hingegen vereinzelt schon, sei richtig und ausgewogen. Und es werde heuer noch zu großen Reformschritten kommen, obwohl im Umweltbereich von dieser Regierung schon so viele Initiativen gesetzt wurden, wie vorher noch von keiner.
ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker im krone.tv-Talk
(Bild: krone.tv)
Viele weitere brisante innenpolitische Details, etwa, ob Politiker in Österreich genügend oder eventuell auch zu viel verdienen, und wie ausgewogen die kürzlich präsentierte Jugendstudie von ÖVP-Staatssekretärin Claudia Plakolm sei, erfahren Sie im Video oben.
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