Der Deal ist so gut wie perfekt, wissen Italiens Medien! Marko Arnautovic wechselt vom FC Bologna zu Inter Mailand. Und im Gegensatz zu der Roma, griff der Champions-League-Finalist für den 34-jährigen ÖFB-Star tief in die Taschen, damit der Deal schnell und reibungslos über die Bühne gehen kann.
Denn klar ist: Inter war zum Handeln gezwungen! Die Mailänder verloren im Sommer mit dem Bosnier Edin Dzeko und dem Belgier Romelu Lukaku, der nach seinem Leihvertrag zu Chelsea zurückkehrte, zwei namhafte Stürmer. Als Ersatz kam bisher nur der Franzose Marcus Thuram ablösefrei von Mönchengladbach. Neben dem gesetzten Weltmeister Lautaro Martinez steht dann nur noch dessen argentinischer Landsmann Joaquin Correa parat, der bei Inter aber bisher nicht zu überzeugen vermochte. Also musste „Arnie“ her!
Zehn Millionen Euro plus Boni
Zehn Millionen Euro plus Boni für den Erfolgsfall soll Inter Bologna für den Strebersdorfer überweisen. Arnautovic kassiert laut „Gazzetta dello Sport" angeblich selbst 3,7 Millionen Euro pro Saison plus Bonuszahlungen. Ein Transfer zur AS Roma kam zuletzt nicht zustande, weil die Römern Bologna „nur“ sechs Millionen Euro geboten hatten, obwohl Trainer Jose Mourinho Marko unbedingt haben wollte.
Wiener Klubs kassieren mit
Die beiden kennen einander aus gemeinsamen Zeiten bei Inter. In der Saison 2009/10 holte „Arnie“ als 20-jähriger Jungstürmer mit den Norditaliener unter Mourinho das Triple aus Meisterschaft, Cup und Champions League, wobei es der zu Saisonbeginn verletzte Österreicher nur auf drei Einsätze in der Serie A brachte und in Cup und Champions League Zuschauer blieb. Arnautovic zog 2010 zu Werder Bremen weiter, ehe es nach England (Stoke, West Ham) und China (Shanghai) weiterging. Nun kehrt er an alte Wirkungsstätte zurück - und das freut auch seine ehemaligen Wiener Klubs!
Denn diese erhalten laut FIFA-Statuten einen Solidarbeitrag. So bekommt der FAC 100.000 Euro, die Austria 50.000 und Rapid wie die Vienna je 25.000 Euro.
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