Mit schweren Verletzungen endete am Fenstertag die Motorradfahrt eines 58-jährigen Mannes. Er war im Gemeindegebiet von Lingenau (Vorarlberg) gegen das abbiegende Auto eines 76-Jährigen gekracht. Wie es zu diesem schweren Unfall kommen konnte, ist derzeit noch unklar - die Polizei ermittelt.
Am Montag um 17.30 Uhr war ein 76-Jähriger alleine in seinem Pkw von Müselbach kommend in Richtung Lingenau unterwegs. Kurz nach der Lingenauer Brücke im Bereich der Parzelle Kränzen beabsichtigte der Autofahrer nach links in die Gemeindestraße einzubiegen.
Zeitgleich war ein 58-jähriger Motorradfahrer in die entgegengesetzte Richtung unterwegs und es kam zu einer heftigen Kollision, wobei der Motorradfahrer frontal in die Beifahrerseite des Pkw krachte.
Hubschrauberbergung
Ob der Autolenker den Motorradfahrer übersehen hat oder der Biker zu schnell unterwegs war, ist derzeit noch unklar. Fakt ist, dass der 58-jährige Zweiradlenker bei dem Crash schwer verletzt wurde und nach der Erstversorgung mit einem Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus nach Feldkirch geflogen werden musste. Der Autofahrer blieb hingegen unverletzt.
Staatsanwaltschaft bestellt verkehrstechnischen Sachverständiger
Die Staatsanwaltschaft Feldkirch ordnete die Bestellung eines verkehrstechnischen Sachverständigen sowie die Sicherstellung der Unfallfahrzeuge zur Klärung der genauen Unfallumstände auf dem geraden Straßenabschnitt an.
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