Hunderte Fußball-Fans des holländischen Spitzenklubs PSV Eindhoven starteten ihren Marsch in der Grazer Innenstadt Richtung Merkur-Arena, wo das Champions-League-Qualispiel gegen Sturm stattfindet. Ganz reibungslos verlief der Fanmarsch aber nicht. Die Szenen im Video.
Mit Bengalen und lautstarken Schlachtgesängen marschierten die Eindhoven-Fans am frühen Abend durch Graz. Erinnerungen an den Herbst 2022, als die Anhänger von Feyenoord Rotterdam eine Spur der Verwüstung in der Stadt und auch im Auswärtssektor des Stadions hinterließen, wurden wach. Damals waren es knapp 3000 Holländer, diesmal werden nur rund 500 „Ultras“ von der Polizei zum Stadion begleitet.
Alles schien friedlich abzulaufen - ehe beim „Eisernen Tor“ erste kritische Auseinandersetzungen passierten. Auch eine Leuchtrakete wurde Richtung Kinderspielplatz geschleudert. Die „Steirerkrone“ war beim „Erst-Auftritt“ der Holländer live mit dabei.
Kein Wasserwerfer, aber Drohnen im Einsatz
Die Polizei zeigte sich im Vorfeld, optimistisch, dass es keine schweren Ausschreitungen geben wird. Auf den Einsatz eines Wasserwerfers wurde verzichtet, dafür sind Drohnen im Einsatz.
Der weitere Fanmarsch Richtung Stadion soll weitgehend friedlich verlaufen sein. Es bleibt zu hoffen, dass es am Abend bei der Partie, bei der Sturm nach der 4:1-Niederlage in Eindhoven kaum mehr Aufstiegschancen hat, und auch danach ruhig zugeht.
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